Originalartikel von PFW Staff.
Für viele Patriots Fans ist die Frage nach dem Lieblings Super Bowl dasselbe wie die Frage nach dem Lieblingskind. Jeder Titel ist auf seine eigene Art aufregend und unvergesslich.
Der Sieg gegen die Rams (2001) war der erste Titel der Vereinsgeschichte und zudem der unerwartetste. Der Super Bowl gegen die Panthers (2003) war an Spannung kaum zu überbieten. Mit dem Super Bowl Gewinn gegen die Eagles etablierten sich die Patriots als NFL Dynastie. Die letzten zwei Super Bowl Siege gegen Seattle und Atlanta werden für ihre jeweiligen Aufholjagden in Erinnerung bleiben, und wie das Team sich weigerte bei einem Rückstand sich hängen zu lassen.
Also, welcher Super Bowl ist der Beste?
Die Samsonite Make Your Case Frage der Woche lautet: War der Super Bowl gegen Atlanta der Schönste?
PFW'S ANDY HART SAGT...
JA.
Man neigt oft dazu das letzte Erfolgserlebnis in seiner Wichtigkeit überzubewerten, aber ich denke, dass es in diesem Fall zutrifft. Die grösste Aufholjagd in der Geschichte des Super Bowls kann man nicht ignorieren. Es musste so viel für die Patriots zusammen kommen, und jeder hat seinen Teil zum Comeback beigetragen.
Tom Brady untermauerte seinen Ruf als GOAT (auch wenn er das vor dem Spiel bereits war) und James White's Auftritt wird man nicht so einfach vergessen. Dont'a Hightower's Strip Sack war zudem vielleicht der Knackpunkt im Spiel.
Allein aufgrund der Dramatik und des Spielverlaufs muss Super Bowl LI der schönste Titel der Vereinsgeschichte sein. Es wird schwer sein dieses Spiel zu toppen, aber wenn es jemand kann, dann Tom Brady.
- AH
PFW'S PAUL PERILLO SAGT...
NEIN.
Natürlich ist es schwer diesen Super Bowl nicht mit diversen Superlativen zu beschreiben. Obwohl ich mit Sicherheit nie wieder eine solch nervenaufreibende Aufholjagd erleben werde, ist der erste Super Bowl Titel für mich noch der Schönste.
Mit Super Bowl XXXVI fing alles an. Der Titel war einfach märchenhaft und unlogisch. New England war der totale Underdog und stand der besten Mannschaft der NFL gegenüber.
Zudem machte ein junger Tom Brady zum ersten Mal auf sich aufmerksam und ging mit dem Spiel in die Geschichtsbücher ein. Der letzte Drive ist bis zum heutigen Tag so schön anzusehen wie vor 15 Jahren in New Orleans. Besser geht's nicht. - PP
