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5 Gründe, warum du dich auf die Patriots-Preseason freuen solltest

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Wie gut ist Mac Jones in seiner zweiten Saison? Wer ersetzt J.C. Jackson? Und wo kannst du die Preseason der New England Patriots live verfolgen? Die Saisonvorbereitung wird Antworten auf so einige wichtige Fragen liefern – und macht nach einer viel zu langen Pause Lust auf mehr Patriots-Football.

Diese fünf Themen werden auch deine Preseason zum Highlight machen.

1. Mac Jones hat in der Offseason hart gearbeitet

Was wurde über den Patriots-Spielmacher in der Offseason geredet und geschrieben. Ernährungsumstellung, unermüdliche Arbeit, so fit wie noch nie – das waren die Schlagwörter. Cheftrainer Bill Belichick sieht bei Mac Jones nach der langen footballfreien Zeit "dramatische Verbesserungen". Aber kann er das auch auf den Rasen bringen?

Der Quarterback geht selbstbewusst in sein zweites NFL-Jahr. Er kennt das System der Patriots, hat in der ersten Saison ausreichend Selbstbewusstsein gesammelt und seine Wurfpräzision sah in den ersten Einheiten weiter verbessert aus. Aber erst unter Druck wird sich herausstellen, wie stabil diese Entwicklung wirklich ist. In den ersten 11-gegen-11-Drills lief es für die Offense noch nicht ganz rund. 

Und dann wäre da noch die Frage, wie Jones darauf reagiert und wie seine Pässe aussehen, wenn die Offensive Line den Schutz nicht aufrechterhalten kann und er flüchten muss. Inwiefern der junge Profi dann improvisieren und die Ruhe bewahren kann, wird sich erst in spielähnlichen Situationen zeigen.

2. Vollmer und Kuhn sind zurück am Mikrofon

Einst machten die zwei deutschen NFL-Legenden als Spieler die Liga unsicher, jetzt laufen sie am Mikrofon zur Hochform auf. In bester Patriots-Tradition kommentieren Sebastian Vollmer und Markus Kuhn auch 2022 wieder die Preseason-Spiele von Mac Jones und Co. auf Deutsch. Und das Beste: Du bist wie jedes Jahr live und kostenlos dabei.

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Wenn du also nicht vor Ort im Stadion bist, kannst du im Stream verfolgen, wie die Patriots sich auf die neue Spielzeit vorbereiten. Einblicke und Perspektiven, wie sie dir nur zwei Ex-Profis liefern können, bekommst du obendrauf.

3. Hält das Running Game, was es verspricht?

Damien Harris kratzte 2021 schon an der Marke von 1.000 Rushing Yards. In der neuen Saison, der vierten von Harris in der NFL, könnte sie nun endlich fallen. Aber wer Bill Belichick kennt, der weiß: New England ist im Laufspiel immer für eine Überraschung gut. Mal ist es Harris, der den Gegnern davon läuft, mal übernimmt sein Teamkollege Rhamondre Stevenson diese Aufgabe und sammelt Yards im dreistelligen Bereich und mehrere Touchdowns ein.

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Fakt ist: Mit Harris und Stevenson als Running-Back-Tandem sind die Patriots schwer ausrechenbar. Das Potenzial für eine gefährliche Lauf-Attacke ist vorhanden, aber ob diese ihrem Ruf gerecht wird, kann erst das Training mit Vollkontakt und die Preseason in Ansätzen zeigen. Beide Spieler haben in den Einheiten bereits bewiesen, dass sie auch als fangstarke Running Backs ins Passspiel eingebunden werden können. Doch in erster Linie sind sie dafür da, mit dem Ball zu laufen.

Ob da für die beiden Rookies Pierre Strong und Kevin Harris noch ein paar Bälle übrig bleiben? In den Vorbereitungsspielen ganz gewiss. Alles andere hängt davon ab, was sie aus ihren Möglichkeiten machen. Zur Erinnerung: Rhamondre Stevenson spielte sich 2021 auch dank einer starken Preseason in den Kader.

4. Heiße Duelle um die Cornerback-Plätze

Die erste Training-Camp-Woche hat gezeigt, dass Jalen Mills und Terrance Mitchell das Zeug zu einem dominanten Cornerback-Duo haben. J.C. Jackson hinterließ mit seinem Abgang zu den Los Angeles Chargers eine klaffende Lücke in der Passverteidigung – die Mills und Mitchell bislang bravourös füllten. Besonders Mills machte den Eindruck, als sei keine Herausforderung zu groß für ihn. Er wehrte Pässe ab, zwang Receiver zu schweren Catches und scheint schon fast auf Autopilot zu fahren. Sein Partner Mitchell wirkt ebenfalls stabil und zeigt gute Football-Instinkte.

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Kann den zwei Favoriten auf die Stammplätze jemand gefährlich werden? Rookie Jack Jones sah in den bisherigen Einheiten nicht so aus, als wäre er komplett überfordert. Und Rückkehrer Malcolm Butler kommt nach schwierigem Auftakt auch langsam besser in die Gänge. Die Preseason wird zeigen, ob das für einen echten Konkurrenzkampf reicht.

Enger geht es bei den Slot-Cornerbacks zu, denn dort sind die Rollen aufgrund von Verletzungen noch nicht klar verteilt. Der etatmäßige Starter Jonathan Jones und Ersatzmann Myles Bryant sind noch nicht im Training, weshalb Shaun Wade in seinem zweiten Jahr und Rookie Marcus Jones ihre Chance wittern. Für Jones spricht, dass er seine Schnelligkeit und Wendigkeit auch als Returner einsetzen könnte.

5. Der Kampf der erfahrenen Wide Receiver um Spielzeit

Vier erfahrene Spieler kämpfen um voraussichtlich drei Plätze mit üppig Spielzeit in der Saison 2022. Dahinter gibt's nur noch kleinere Rollen mit nur wenigen Chancen auf Big Plays. Es wäre zu früh, DeVante Parker, Kendrick Bourne, Jakobi Meyers und Nelson Agholor in ein finales Ranking zu pressen. Aber es zeichnet sich ab, dass Parker und Bourne die Nase vorne haben, Meyers als dritter Mann folgt und Agholor dringend Aktionen in Training Camp und Preseason braucht, um nicht am Ende der Bankwärmer zu sein.

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Und dann wäre da ja noch Rookie Tyquan Thornton, der bei all seiner Spitzengeschwindigkeit ein Fragezeichen mitbringt: Wie kommt der etwas schmächtigere, leichtere Receiver mit physischer Manndeckung klar. Die gleiche Frage lässt sich auch für Tre Nixon formulieren, der im Minicamp herausragte. Das Training mit Kontakt und die Preseason werden für die jungen Passempfänger zu Stunden der Wahrheit.

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