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Spielbeobachtungen: 8 Erkenntnisse aus dem Patriots-Sieg gegen die Browns in Woche 8

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Foxborough, MA – Nach drei Auswärtsspielen in Folge war die Rückkehr ins heimische Stadion für die Patriots ein voller Erfolg. Mit 21 unbeantworteten Punkten im dritten Viertel setzten sie sich deutlich von den Browns ab und verbesserten ihre Saisonbilanz auf 6–2.

Vor dem Spiel war klar:

  1. Die Defense der Browns ist stark – allen voran Myles Garrett, ein Daueranwärter auf den Titel "Defensive Player of the Year", der mit fünf Sacks erneut ablieferte.
  2. Die Offense der Browns, insbesondere das Passspiel, ist limitiert.

Clevelands einzige realistische Siegchance lag in einem Patriots-Spiel voller Turnovers – ähnlich wie beim 31:6-Sieg der Browns gegen Miami in der Vorwoche. Doch die Patriots spielten diszipliniert und fehlerfrei, und das zahlte sich aus.

Die Erwartung war ein kontrolliertes Spiel mit Fokus auf Defense und Special Teams – ein typisches 21:13 oder 17:10. Doch die Patriots dominierten die zweite Halbzeit und verwandelten das Spiel in ein einseitiges Duell: Drei Touchdowns in Folge im dritten Viertel sorgten für eine 30:7-Führung.

Nach einem erneut langsamen Start bei Clevelands erstem Drive – dazu später mehr – ließ die Patriots-Defense in den folgenden sieben Ballbesitzen nur drei First Downs zu. Und dann war da noch QB Drake Maye, der seine MVP-Ambitionen weiter unterstrich:
In der zweiten Halbzeit war er perfekt – 8 von 8 Pässen, 114 Yards, 3 Touchdowns. In 49 Spielen unter DC Jim Schwartz hatte dessen Defense nie eine höhere Dropback-Erfolgsquote zugelassen als am Sonntag: 54,5 %. Und auch in der ersten Halbzeit war Maye mit 10,5 Yards pro Versuch bereits stark unterwegs.

Die große Frage: Wie echt ist dieses Patriots-Team?
Was unterscheidet diese Mannschaft von der 2021er-Version, die nach starker Zwischenbilanz (9–4) am Ende einbrach und mit 47:17 gegen Buffalo aus den Playoffs flog?

Die kurze Antwort: Drake Maye. Sein Talent überragt alles, was die Patriots seit Tom Brady auf der Quarterback-Position hatten. Anders als Cam Newton, Mac Jones oder Bailey Zappe hebt Maye die Offense auf ein neues Level – nicht nur für einzelne Momente, sondern konstant.

Die lange Antwort: Abwarten.
Ob dieses Team nachhaltiger erfolgreich ist als 2021, wird sich zeigen. Doch eines steht fest: Mit Head Coach Mike Vrabel und Drake Maye an der Spitze fühlt es sich an, als würde in Foxborough gerade etwas Besonderes entstehen.

Hier sind acht Erkenntnisse aus dem Spiel, mit denen die Patriots ihre Bilanz nach dem Heimsieg gegen Cleveland auf 6–2 ausbauen konnten.

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1. Spielzug des Spiels: OC Josh McDaniels inszeniert perfekten Touchdown-Drive im dritten Viertel

Mit einer 9:7-Führung zur Halbzeit zeigte sich Offensive Coordinator Josh McDaniels unbeeindruckt von der durchwachsenen ersten Hälfte seiner Offense.

Die Patriots hatten zwar den Ball bewegt, doch drei Drives endeten innerhalb der Cleveland-25-Yard-Linie ohne Touchdown. Stattdessen gab es eine Interception und drei Field Goals – zu wenig für den Anspruch der Offense. In der Kabine beruhigte McDaniels sein Team, und die Antwort folgte prompt: 21 Punkte im dritten Viertel.

"Sein Auftreten zur Halbzeit war ruhig und fokussiert. Man hat gemerkt, dass er uns stabilisiert hat. Er wusste, dass wir gut sind", sagte Drake Maye nach dem Spiel.

Gleich der erste Drive nach der Pause war ein Meisterstück: 7 Spielzüge, 77 Yards, Touchdown – und die 16:7-Führung.

"Ein klassischer McDaniels-Drive. Er hat mehrfach die richtigen Calls gemacht, Spieler freigespielt und mir das Leben leicht gemacht. Ich glaube, er wurde geboren, um Offensive Coordinator zu sein. Es macht Spaß, mit ihm im Headset zu sein", so Maye weiter.

Der Drive im Detail

McDaniels variierte das Laufspiel und brachte Rookie-RB TreVeyon Henderson mit einem Crack Toss (FB Lead) in den freien Raum – 27 Yards Raumgewinn. TE Hunter Henry blockte den End, FB Jack Westover führte Henderson an, und die O-Line mit Morgan Moses, Mike Onwenu und Jared Wilson setzte starke Blocks downfield. Henderson nutzte die Überaggressivität der Browns-Defense und cuttete zurück für seinen längsten Lauf der Saison.

Im nächsten Spielzug folgte ein Double Pass: Maye pitchte den Ball zu Rhamondre Stevenson, der ihn zurückwarf – und Maye bediente WR Mack Hollins auf einer flachen Crosser-Route für 19 Yards. Stefon Diggs hatte zuvor die Coverage mit einer tiefen Route geöffnet.

In der Red Zone nutzten die Patriots eine Zwei-Spiel-Sequenz, um Hunter Henry freizuspielen – passend zum National Tight Ends Day. Erst ein Jet Sweep für 8 Yards auf DeMario Douglas, dann dieselbe Motion erneut, wodurch die Browns-Defense zusammenbrach und Henry sich auf einem Y-Delay via Bootleg in die Flat schleichen konnte – Touchdown.

Der gesamte Drive war ein taktisches Meisterwerk von McDaniels, der gegen eine starke Defense alle Register zog. Der Score direkt nach der Halbzeit brachte die Patriots mit neun Punkten in Führung und war der Wendepunkt gegen eine offensiv limitierte Browns-Mannschaft. Am Sonntag hatte McDaniels mit seinem Playcalling in Halbzeit zwei klar die Oberhand gegenüber Schwartz.

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2. QB Drake Maye zündet im dritten Viertel – drei Touchdowns und MVP-Rufe

Auch wenn die Defense der Browns in der ersten Halbzeit stark aufspielte, ließ sich Drake Maye nicht aus dem Konzept bringen – und wurde nach einem Touchdown-Triple im dritten Viertel von den Heimfans mit "MVP!"-Rufen gefeiert.

In den ersten beiden Vierteln fand der Second-Year-Quarterback der Patriots bei guter Protection immer wieder offene Receiver und kam auf durchschnittlich 10,5 Yards pro Passversuch. Dennoch unterlief ihm seine erste Interception seit Woche 3, und er wurde von Myles Garrett strip-sacked (der Ball blieb bei den Patriots). Die Interception entstand, als LB Carson Schwesinger aus dem Rush in eine kurze Zone abtauchte – Maye übersah ihn und warf auf WR Stefon Diggs, der eine Crosser-Route lief. Ein seltener Fehler: In den vier Spielen zuvor hatte Maye nur einen Turnover-Worthy Play.

Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit – in der die Browns-Defense zurecht Lob verdient – zerlegte Maye die Defense in Viertel drei mit drei Touchdowns. Am Ende stand er bei:

  • 18 von 24 Pässen
  • 282 Passing Yards
  • 3 Touchdowns
  • 1 Interception
  • 50 Rushing Yards bei 7 Versuchen
  • +0,31 EPA pro Spielzug (79. Perzentil)

In der zweiten Halbzeit allein: +0,91 EPA pro Spielzug (zum Vergleich: erste Halbzeit: –0,10).

Die MVP-Sequenz

Beim Stand von 23:7 im dritten Viertel machte Maye mit einer Zwei-Spiel-Sequenz den Deckel drauf:

  • 28-Yard-Scramble
  • 39-Yard-Touchdown-Pass

Beim Scramble erwischte Maye die Browns in Man Coverage – die Mitte war offen. Schwesinger war in Man Coverage gegen Rhamondre Stevenson, doch da Stevenson zum Blocken blieb, blitzte Schwesinger – und Maye lief explosiv an ihm vorbei.

Im nächsten Spielzug liefen die Patriots zwei vertikale Routen zur linken Seite gegen Quarters Coverage. WR Kayshon Boutte hatte ein 1-gegen-1-Duell mit CB Dom Jones, setzte einen Stutter-and-Go-Doppel-Move und lief Jones davon. Maye warf einen perfekten Deep Ball – direkt in die Arme seines Receivers.

"Wir haben in der Boundary gearbeitet, und Kayshon mochte diese Seite. Wir haben das unter der Woche trainiert. Er hat einen super Move gemacht, und ich wollte ihm einfach eine Chance geben. Ich dachte, ich hätte ihn überworfen, aber er hat sich stark angepasst und den Ball großartig gefangen", sagte Maye nach dem Spiel.

In der zweiten Halbzeit war Maye perfekt:

  • 8 von 8 Pässen
  • 114 Yards
  • 3 Touchdowns
  • Passer Rating: 158,3
  • Dazu kamen 34 Rushing Yards in den letzten beiden Vierteln.

Wer darauf gewartet hat, dass Maye auch gegen eine starke Defense abliefert – hier ist der Beweis.

MVP? Maye ist definitiv Teil der Diskussion

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3. Patriots-Defense dominiert nach frühem Browns-Touchdown

Die Patriots-Defense folgte am Sonntag einem vertrauten Muster: Der Gegner startet stark mit einem Touchdown-Drive – doch danach findet New England defensiv ins Spiel und übernimmt die Kontrolle.

Die Browns-Offense marschierte zum Auftakt 70 Yards in sechs Spielzügen und erzielte dabei drei große Raumgewinne: 19, 31 und 18 Yards – letzterer zum Touchdown. Doch danach war Schluss: Bis zur Garbage Time im vierten Viertel gelangen Cleveland nur noch drei First Downs. Drei explosive Plays im ersten Drive – und dann nur drei First Downs in den nächsten sieben Ballbesitzen.

Die ersten beiden Big Plays waren Man-Coverage-Beater: ein flacher Crosser bei Third Down und ein Jet Sweep auf WR Malachi Corley. Beim Touchdown in der High Red Zone erwarteten die Browns Zone Coverage, die die Patriots in dieser Feldposition zu 55,6 % spielen. Sie überluden die tiefe Zone der Cover-3-Blitzstruktur – und erzielten den 18-Yard-Touchdown.

Beim 19-Yard-Crosser auf TE Harold Fannin Jr. bei 3rd & 11 liefen die Browns vertikal auf der Vorderseite des Konzepts, während Fannin darunter die flache Route übernahm. In Man Coverage musste LB Marte Mapu Fannin durch Verkehr verfolgen – verlor den Anschluss, und Fannin brach nach oben für das First Down.

In der zweiten Halbzeit kehrten die Browns zum selben Spielzug zurück – diesmal bei 3rd & 7. Die Patriots spielten Zone-Match-Coverage (Cover 3), und QB Dillon Gabriel rechnete offenbar erneut mit Man Coverage. Laut LB Robert Spillane hatte dieser den Running Back in Coverage. Als der Back zum Blocken blieb, wurde Spillane zum freien Spieler und konnte sich unter die Crosser-Route von TE David Njoku fallen lassen. Gabriel warf direkt zu Spillane – Interception, Return bis zur 6-Yard-Linie der Browns.

Ein Muster, das sich durch die Saison zieht: Die Patriots haben in sechs von acht Spielen Punkte auf dem Opening Drivezugelassen. Jede Woche stellt sich die Frage, ob diese langsamen Starts irgendwann zum Verhängnis werden. Doch gegen limitierte Offenses wie die der Browns war das bisher nicht der Fall.

Die Frage ist: Reicht das gegen stärkere Gegner?
Atlanta? Tampa? Cincinnati? Buffalo? Baltimore?
Irgendwann wird ein Gegner kommen, bei dem die Defense nicht mehr rechtzeitig stabilisiert. Bis dahin gilt: New England hat offenbar das Erfolgsrezept, um sich nach holprigem Start zu fangen – und verdient dafür Anerkennung.

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4. Browns-DE Myles Garrett erzielt fünf Sacks gegen die Patriots

Auch wenn die Offense der Patriots insgesamt überzeugte, zeigte Myles Garrett einmal mehr, warum er als einer der besten Pass Rusher der NFL gilt: Fünf Sacks, davon drei in der ersten Halbzeit und zwei weitere in Hälfte zwei gegen Drake Maye.

Laut erster Analyse gingen drei Sacks auf das Konto von LT Will Campbell, je einer auf LG Jared Wilson und RT Morgan Moses. Für Campbell war es ein ungewohntes Bild – in seinen ersten sieben NFL-Spielen hatte er nur 1,5 Sacks zugelassen, doch Garrett schlug ihn gleich dreimal. Wie bereits vor dem Spiel betont: Garrett ist vermutlich der schwierigste Gegner, dem Campbell je gegenüberstehen wird – und hat durchaus einen Anspruch darauf, als bester Pass-Rushing-Defensive-End der NFL-Geschichte zu gelten.

Die Patriots versuchten, Campbell mit Chip-Blocks durch die Tight Ends zu unterstützen. Doch Garrett umspielte mehrfach die Hilfe von Hunter Henry und setzte sich mit Speed-Dip-Rushes durch, die Campbell zwangen, mit einem "kurzen Winkel" zu arbeiten – was Garretts Explosivität entgegenkam.

"Er ist ein richtig guter Spieler. Er hat mich ein paar Mal geschlagen – das gehört dazu. Er verdient viel Geld, und heute hat er gezeigt, warum. Ich musste einfach immer wieder zurückkommen und weiterkämpfen – und genau deshalb haben wir am Ende gewonnen", sagte Will Campbell nach dem Spiel.

Garretts Beweglichkeit und Explosivität im Pass Rush sind schwer in Worte zu fassen. Für Campbell war es ein Lernmoment, und es ist wahrscheinlich, dass er in dieser Saison keinem vergleichbar dominanten Gegner mehr gegenüberstehen wird.

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5. Rookie-RB TreVeyon Henderson mit Breakout-Performance: Saisonbestwert von 75 Rushing Yards

Ein weiteres Highlight der Patriots-Offense war die Leistung von Zweitrundenpick TreVeyon Henderson, der gegen die starke Laufverteidigung der Browns sein bislang bestes Spiel zeigte. Henderson bestätigte nach dem Spiel, dass die Coaches gezielt darauf gesetzt hatten, ihn häufiger in den freien Raum zu bringen – und dass es sinnvoll war, außerhalb der Tackles zu laufen, um der Stärke der Browns-Defense auszuweichen.

Das Ergebnis: Henderson lief siebenmal außen für 68 Yards, im Schnitt 9,7 Yards pro Versuch, darunter zwei Läufe über zehn Yards. Besonders auffällig war seine verbesserte Geduld und Timing, um die Blocks seiner Mitspieler optimal zu nutzen – ein vielversprechender Schritt für den Rookie. Zwar unterlief ihm im vierten Viertel ein Fumble, doch die positiven Aspekte überwiegen deutlich.

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6. WR Stefon Diggs erzielt ersten Touchdown im Patriots-Trikot – starke Leistung der gesamten Receiver-Gruppe

Für Stefon Diggs war der erste Touchdown als Patriot ein besonderer Moment – und das merkte man auch seinen Mitspielern an. Diggs spielt eine zentrale Rolle dabei, die einstige Schwachstelle im Kader in eine echte Stärke zu verwandeln – auf und neben dem Feld. Gegen Cleveland kam er auf drei Receptions für 14 Yards und einen Touchdown.

"Ich glaube, ich war sogar glücklicher als er. Wenn man sich das Tape anschaut, sieht man, wie ich von rechts nach links gerannt bin. Zwei Spielzüge vorher waren wir an der Goal Line, und er war nur einen Yard entfernt. Das war in Buffalo auch schon so – immer knapp vorbei. Großartiger Spieler, großartiger Typ. Ich liebe ihn, und ich glaube, es war für alle ein gutes Gefühl", sagte Kayshon Boutte über Diggs' Touchdown.

Auch Boutte selbst setzte erneut Akzente:

  • 39-Yard-Touchdown
  • wichtiger 21-Yard-Catch kurz vor der Halbzeit, der die Patriots zurück in Field-Goal-Reichweite brachte.

DeMario Douglas steuerte einen explosiven 44-Yard-Catch bei, und Mack Hollins führte das Team mit sieben Receptions für 89 Yards an.

Die Entwicklung dieser Receiver-Gruppe ist bemerkenswert – ein Verdienst der Scouting-Abteilung, des Coaching Staffs und vor allem der Spieler selbst.

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7. EDGE Keion White nicht im Kader, DT Christian Barmore pausiert erstes Viertel

Trotz des insgesamt positiven Auftritts der Patriots gab es zwei interessante Entwicklungen in der Defensive Line.

Zum einen war Defensive End Keion White am Sonntag nicht im aktiven Kader. Zwar spielte er bislang nur 40,1 % der defensiven Snaps, doch sein Skillset passt aktuell nicht optimal zur Rolle als Edge-Rusher über dem Offensive Tackle. In 76 Pass-Rush-Snaps gelangen ihm lediglich drei Pressures. Whites lineare Rush-Technik harmoniert nicht ideal mit dem aktuellen Scheme der Patriots. Interessant: In der vergangenen Saison führte er alle qualifizierten Spieler in der NFL bei Pressure Rate als Interior Rusher mit 16,2 % an. Sollte es zu Verletzungen bei Christian Barmore oder Milton Williams kommen, könnte White als Tiefe im Pass Rush wertvoll sein – doch solange die D-Line gesund bleibt, sind die Snaps im Inneren begrenzt.

Zum anderen saß DT Christian Barmore im ersten Viertel auf der Bank. Head Coach Mike Vrabel erklärte nach dem Spiel:

"Ich musste eine Entscheidung treffen. Meine Aufgabe ist es, das Team zu schützen. Wenn es Dinge gibt, die nicht mit dem übereinstimmen, was wir hier aufbauen wollen, muss ich handeln – und dann geht es weiter."

Vrabels Aussage deutet darauf hin, dass es sich um eine kurzfristige disziplinarische Maßnahme handelte – ohne langfristige Konsequenzen.

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8. Special Teams mit Licht und Schatten beim Sieg gegen die Browns

Positiv: Rookie-Kicker Andy Borregales setzte seine starke Serie fort und verwandelte alle sechs Kicks, darunter drei Field Goals in der ersten Halbzeit – wichtige Punkte in der frühen Spielphase.

Weniger erfreulich: Punter Bryce Baringer unterlief ein Mishit-Punt über nur 15 Yards, und die Patriots kassierten drei Strafen in den Special Teams. Besonders auffällig war ein Face-Mask-Foul von Coverage-Spezialist Brenden Schooler, das möglicherweise durch ein gleichzeitiges Foul des Returners hätte aufgehoben werden können – dennoch waren die Flaggen im Kicking Game am Sonntag nicht zu übersehen.

Insgesamt gibt es also noch Verbesserungspotenzial, besonders bei den Special Teams und den Spielstarts. Doch bei einem 19-Punkte-Sieg fällt es schwer, sich über kleinere Unsauberkeiten zu ärgern.

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Originalartikel von Evan Lazar auf patriots.com

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