Foxborough, MA – Das war ein echter Nailbiter: Die Patriots retteten sich mit einem Punkt Vorsprung ins Ziel und sicherten sich den sechsten Sieg in Folge. Willkommen zurück in einer Welt, in der "schmutzige Siege" als unterdurchschnittlich gelten – ein Luxusproblem für ein gutes Football-Team.
Die ersten 31 Minuten des Spiels werden wohl nicht im Football-Museum ausgestellt – doch QB Drake Maye, ein MVP-Kandidat, lieferte in der ersten Halbzeit ab. Mit einer 21:7-Führung und dem Ball an der Mittellinie kurz vor der Pause – und dem Ballbesitz zu Beginn der zweiten Halbzeit – schien das Spiel bereits entschieden.
Doch dann kam der Wendepunkt: Maye wurde von First-Round-Pick Jalen Walker strip-sacked, was direkt zu einem Falcons-Touchdown führte – 21:14 zur Halbzeit. Ab diesem Moment hatten die Patriots das Spiel nicht mehr vollständig unter Kontrolle, auch wenn sie im dritten Viertel erneut mit zehn Punkten führten. Maye wirkte erstmals seit Wochen menschlich, zeigte nach dem Fumble und einer Interception in Halbzeit zwei Unsicherheit – eine Erinnerung daran, dass der 23-jährige Quarterback sich noch in seiner Entwicklung befindet.
"Man muss den Jungs Respekt zollen, dass sie sich zurückgekämpft haben. Es war nicht immer gut. Wir hatten unsere Phasen, unsere Momente. Aber wir müssen besser auf den Ball aufpassen und in der Red Zone besser verteidigen. Das war unser Problem, und sie haben dort gute Plays gemacht – aber wir müssen besser sein", sagte Head Coach Mike Vrabel nach dem Spiel.
"Die NFL ist verrückt. Wir müssen aus Siegen lernen, damit wir nicht aus Niederlagen lernen müssen – über Ballkontrolle, über komplementären Football und darüber, wie schnell sich ein Spiel drehen kann."
Das ist die "Glas halb leer"-Perspektive. Die "Glas halb voll"-Version: Die Patriots gewannen gegen ein talentiertes Falcons-Team, obwohl sie nicht ihr bestes Spiel zeigten. Maye war nicht in Topform – und trotzdem warf er 259 Yards, so viele wie kein anderer Quarterback gegen Atlantas Defense in dieser Saison.
Die Stimmung nach dem Spiel war deutlich zurückhaltender als nach den klaren Siegen der Vorwochen. Spieler und Coaches wissen: Man muss besser spielen – und man kann besser spielen.
In Woche 10 reisen die Patriots nach Tampa Bay, wo sie auf ein 6–2 Buccaneers-Team treffen, das in Woche 9 spielfrei hatte. Die Reise nach Florida wird zeigen, ob New England aus einem knappen Sieg eine noch stärkere Leistung machen kann.
Wie weit dieses Team gekommen ist, zeigt sich daran, dass man Fehler nach Siegen analysiert – ein klares Zeichen dafür, dass die Patriots wieder ernsthafte AFC-Contender sind.
1. Spielzug des Spiels: Drake Maye mit perfektem 17-Yard-Touchdown-Pass auf DeMario Douglas
Auch wenn die Offense der Patriots am Sonntag nicht durchgehend glänzte, blitzte die Magie von Drake Maye und Offensive Coordinator Josh McDaniels immer wieder auf.
New England eröffnete das Spiel mit einem 10-Spielzüge-Touchdown-Drive, der mit einem perfekt platzierten Pass von Maye auf WR DeMario Douglas in der Endzone endete. McDaniels hatte ein Shot Play aus der High Red Zone vorbereitet, in Erwartung einer Kombinations-Coverage der Falcons (Zone auf der starken Seite, Man auf der Rückseite).
Atlanta nutzt häufig solche Hybrid-Coverages, bei denen die Seite mit drei Receivern zonal verteidigt wird, während die Rückseite in Man Coverage agiert. Die Patriots konterten das, indem sie Douglas aus dem Backfield starten ließen – mit dem Ziel, ein Matchup gegen einen Linebacker zu erzwingen. Genau das gelang: EDGE Jalon Walker droppte in die Coverage, und Douglas gewann das Duell klar. Maye warf punktgenau – Touchdown.
"Ich war im Backfield. Wir wussten, dass sie hier und da Man spielen. Also konnte ich mich mit einem Linebacker matchen. Coach McDaniels hat das Play super geschemt. Als ich loslief, sah ich einen D-End auf mir – vielleicht ein Linebacker, der außen stand. Als er versuchte, mich zu covern, bin ich einfach an ihm vorbeigezogen. Starkes Play-Design von Coach McDaniels", sagte Douglas nach dem Spiel.
Der Touchdown im ersten Viertel war einer von vier Catches für Douglas, der mit über 100 Receiving Yards sein erstes Karriere-Spiel über diese Marke feierte. Auch wenn seine Rolle bislang kleiner war als erwartet, betonte der Third-Year-Receiver, dass er dem Prozess vertraue und seinen Platz in der Offense finde.
Douglas spielte das Spiel zudem mit schwerem Herzen – er hatte einen persönlichen Verlust zu verkraften, den er mit Kindheitsfreund und Teamkollege Terrell Jennings teilte. Beide erzielten am Sonntag jeweils einen Touchdown – ein besonderer Moment für die beiden.

2. QB Drake Maye: "Ich muss besser spielen" – trotz durchwachsener Leistung weiter auf Rekordkurs
Wenn das Mayes "Floor" als Second-Year-Quarterback ist, dann ist das bemerkenswert. Denn auch wenn er nicht fehlerfrei spielte, lieferte er über weite Strecken Winning Football gegen eine der besten Passverteidigungen der Liga.
Trotz zwei Turnovers (Interception, Fumble) baute Maye seine Serie aus: acht Spiele in Folge mit über 200 Passing Yards und einem Passer Rating über 100 – die zweitlängste Serie dieser Art in der NFL-Geschichte innerhalb einer Saison.
Mayes Statline:
- 19 von 29 Pässen
- 259 Passing Yards
- 20 Rushing Yards
- 2 Touchdowns
- 2 Turnovers
Nach dem Spiel zeigte sich Maye selbstkritisch: "Ich muss für dieses Team besser spielen. Es ist hart, wenn man gewinnt und trotzdem im Locker Room spürt, dass alle wissen: Wir können besser sein. Das ist ein gutes Gefühl – aber gleichzeitig ist es schwer, in dieser Liga zu gewinnen. Also muss man es auch genießen. Ich bin stolz auf dieses Team – egal ob 24:23 oder 3:2. Hauptsache, wir holen den Sieg."
In den Advanced Metrics kam Maye auf +0,02 EPA pro Spielzug (42. Perzentil) und eine Dropback-Erfolgsquote von 64 % bei Third Downs (91. Perzentil). Besonders bei Third Downs war er weiterhin stark – gegen eine Falcons-Defense, die zuvor nur 11 explosive Passspielzüge in sieben Spielen zugelassen hatte. Am Sonntag verdoppelte New England diesen Schnitt mit drei Big Plays.
Eines davon: ein 58-Yard-Catch von Douglas beim sogenannten Yankee-Konzept – ein Downfield-Crosser gegen Man Coverage. Douglas kreuzte mit Stefon Diggs, setzte sich gegen CB Dee Alford ab und sprintete frei durch das offene Feld.
Zu den Turnovers: Beim Fumble versuchte Maye, sich aus einem Sack zu befreien, statt den Spielzug zu beenden. Atlanta spielte einen T/E-Stunt über die rechte Seite, RG Mike Onwenu reagierte zu spät, und Walker kam durch. Maye versuchte, ihn mit einem Stiff Arm abzuwehren – verlor den Ball, den die Falcons bis zur 6-Yard-Linie zurücktrugen.
Bei der Interception schien die Abstimmung mit TE Hunter Henry nicht zu passen. Maye erwartete, dass Henry sich in die Zone setzte, doch dieser lief weiter – wohl korrekt, basierend auf der Coverage. Später fanden die beiden wieder zusammen: ein 17-Yard-Catch bei 3rd & 5, der das Spiel entschied. McDaniels callte eine Double Slant-Flat-Kombination, WR Mack Hollins setzte den Rub-Block gegen LB JD Bertrand, und Henry war frei in der Flat – ein cleverer, risikoarmer Spielzug.
Die Falcons kamen mit der besten Passverteidigung der Liga (149,1 Yards pro Spiel) und Platz 8 in Pass-DVOA nach Foxborough. Maye zeigte Licht und Schatten – aber wenn das sein "Minimum" ist, dann ist die Messlatte für ihn bereits sehr hoch.

3. Patriots-Defense hält Falcons-Star Bijan Robinson bei nur 46 Rushing Yards
Auch auf der defensiven Seite des Balls setzte sich die starke Serie der Patriots fort: Erneut wurde ein gegnerischer Star-Running-Back unter 50 Yards gehalten – diesmal Bijan Robinson.
In der Vorbereitung simulierten die Patriots Robinson mit drei verschiedenen Spielern im Scout-Team. Am Freitag trugen gleich drei Spieler die Nummer 7, und Head Coach Mike Vrabel verglich Robinson sogar mit Hall-of-Famer Marshall Faulk – ein großes Kompliment. Zwar war Robinson im Passspiel aktiv, doch am Boden kam er nur auf 46 Yards bei 12 Läufen, darunter nur ein Lauf über zehn Yards und drei gestoppte Versuche.
Die Patriots haben damit in neun Spielen in Folge den jeweils besten gegnerischen Rusher unter 50 Yards gehalten – die zweitlängste Serie dieser Art in der Super-Bowl-Ära. Möglich wurde das durch eine Mischung aus "Box"-Mechaniken, bei denen die Edge-Verteidiger die Line of Scrimmage kontrollieren, und "Spill"-Techniken gegen Outside-Runs: Dabei stürzt der Edge-Rusher auf der Spielseite nach innen, um den Ballträger nach außen zu zwingen – wo Linebacker und Force-Defender übernehmen. Es sieht aus, als würde die Edge aufgegeben – ist aber so geplant.
Die starke Laufverteidigung machte die Falcons eindimensional, was dem Pass Rush der Patriots in offensichtlichen Passing-Situationen Raum gab. QB Michael Penix stand bei 42,5 % seiner Dropbacks unter Druck, angeführt von DT Milton Williams, der laut erster Analyse auf fünf Pressures kam.
Wenn Vrabels Gameplan eine Hommage an den "Bullseye"-Ansatz aus Super Bowl XXXVI gegen Faulk war – dann ging er auf. Robinson hatte 20 Touches für 96 Scrimmage Yards, sein drittniedrigster Wert der Saison, bei nur 4,8 Yards pro Touch – ein Ergebnis, mit dem die Patriots-Defense gut leben kann.

4. CB Christian Gonzalez und Co. liefern intensives Duell gegen WR Drake London
Ein weiteres Schlüsselduell am Sonntag war das zwischen Patriots-Cornerback Christian Gonzalez und Falcons-WR Drake London, der eine Pro-Bowl-würdige Saison spielt.
London ist ein physischer Receiver mit starker Präsenz am Catch Point, aber auch genug Beweglichkeit, um sich auf den ersten beiden Ebenen zu lösen. Bei seinem 40-Yard-Jump-Ball und dem dritten Touchdown-Catch – ein einhändiger Grab an der Seitenlinie – konnte man den Patriots-Verteidigern nur gratulieren: Unhaltbar.
Trotz des Touchdown-Hattricks und des Big Plays gegen Gonzalez hatte der Patriots-Corner auch wichtige Erfolgsmomente. Gonzalez shadowte London bei 20 Routes, darunter drei Man-Coverage-Ziele, bei denen London 0 von 3 war – inklusive eines entscheidenden Pass-Breakups bei 4th Down, das einen Falcons-Drive in Scoring-Position stoppte.
Gonzalez musste das Spiel kurzzeitig verlassen, war aber bereit zur Rückkehr, wurde jedoch nicht mehr gebraucht, da die Patriots-Offense das Spiel mit einem First Down beendete. Nach dem Spiel bestätigte Gonzalez gegenüber Reportern, dass es ihm gut geht – ein positives Zeichen.
In den letzten Wochen setzen die Patriots Gonzalez gezielt gegen den Top-Receiver des Gegners ein – zuletzt gegen Jerry Jeudy (Browns) und nun gegen London. Das zeigt, dass Gonzalez nach seiner Hamstring-Verletzung wieder voll belastbar ist – und dass das Coaching-Team zunehmend auf das von Vrabel erwähnte "Cat Coverage"-Konzept setzt.
Am Sonntag war QB Michael Penix bei 1 von 7 Pässen für nur 25 Yards gegen Man Coverage außerhalb der Red Zone – ein klarer Fortschritt für die Patriots-Defense, die sich in dieser Hinsicht weiter stabilisieren könnte.

5. Rookie-RB TreVeyon Henderson übernimmt Lead-Back-Rolle gegen die Falcons
Eine der zentralen Fragen vor dem Spiel war, wie die Patriots das Running Back-Rotation ohne Rhamondre Stevenson gestalten würden, der aufgrund einer Zehverletzung nicht aktiv war.
Da Stevenson die gesamte Woche nicht trainieren konnte, ist unklar, wie lange er ausfällt – und ob die Patriots vor dem Trade-Deadline am Dienstag (4. November, 22:00 Uhr MEZ) noch einen Running Back verpflichten. Zwar wurde am Samstag D'Ernest Johnson vom Practice Squad hochgezogen, doch im Spiel teilten sich TreVeyon Henderson und Terrell Jennings die Snaps – mit klarer Rollenverteilung: Henderson spielte 51 Snaps (75 %) und übernahm die Hauptlast.
Die Patriots attackierten gezielt die Schwächen der Falcons-Run-Defense zwischen den Tackles. Henderson und Jennings kamen gemeinsam auf 4,2 Yards pro Lauf mit neun erfolgreichen Inside-Runs. Dadurch öffneten sich später die Außenbahnen, wo Henderson drei erfolgreiche Outside-Runs verbuchte. Jennings überzeugte zudem in Short-Yardage-Situationen, mit 100 % Erfolgsquote bei späten Downs und einem Touchdown an der Goal Line – ein effektiver Auftritt, auch ohne Stevenson.
6. WR Stefon Diggs erzielt zweiten Touchdown im Patriots-Trikot
Stefon Diggs ist in dieser Saison ein echter Gewinn für die Patriots – sowohl als Top-Target im Passing Game, als auch als Leader im Receiver-Room. Gegen Atlanta fing er drei Pässe für 38 Yards und einen Touchdown, darunter ein 21-Yard-Catch bei Third-and-Long, der die Kette bewegte.
Mit diesem Spielzug erreichte Diggs zudem einen Meilenstein: Er zog mit Julio Jones gleich und wurde zum fünft-schnellsten Spieler in der NFL-Geschichte, der die Marke von 900 Receptions erreichte – in nur 153 Spielen.
Beim Touchdown las Maye zunächst die linke Seite, wo Hunter Henry versuchte, sich auf einer Option-Route freizulaufen, die in eine Slant überging. Die Falcons verteidigten Henry gut, also ging Maye geduldig zur dritten Option im Progression: Diggs. Dieser lief eine Spot-Route über die Mitte, setzte sich unter die Coverage und wurde zum Safety Valve für Maye. Nach dem Catch an der 8-Yard-Linie täuschte Diggs einen Verteidiger aus und tauchte in die Endzone – mit 4,7 Yards nach dem Catch über Erwartung.
Seit seiner Verpflichtung als Free Agent zeigt sich Diggs als absoluter Profi – und als genau der Star-Veteran, den die Patriots-Offense gebraucht hat.

7. O-Line kämpft gegen Falcons-Blitzdruck – NT Khyiris Tonga als Überraschung im Kurzraumspiel
Die Defense der Falcons ging mit der höchsten Blitzquote der Liga in die Woche (48,1 %) – und erhöhte den Druck auf Drake Maye am Sonntag nochmals: 25 Blitzversuche, was 62,5 % seiner Dropbacks entspricht. Maye stand bei 40 % seiner Dropbacks unter Druck.
Bei der ersten Analyse zeigten sich Probleme bei den beiden Guards sowie bei RT Morgan Moses, insbesondere beim Übergeben von Blitz-Stunts. Laut Live-Charting ließen RG Mike Onwenu und LG Jared Wilson jeweils einen Sack und insgesamt drei Pressures zu. Onwenu war zudem direkt beteiligt am Strip-Sack im zweiten Viertel.
Trotz der durchwachsenen Pass Protection präsentierten die Patriots eine interessante Kurzraum-Variante: Wenn ein Spieler zum Game Captain ernannt wird, zeigt Head Coach Mike Vrabel in der Team-Meetingrunde Highlights aus dessen Highschool- und College-Zeit. Bei NT Khyiris Tonga fielen dabei auch Blocking-Szenen auf – was OC Josh McDaniels bemerkte. Er sprach Tonga daraufhin an, ob er sich eine Rolle als Kurzraum-Blocker vorstellen könne – und am Sonntag kam das Paket erstmals zum Einsatz.
Tonga wurde in Motion geschickt und half dabei, den Weg für RB Terrell Jennings bei einem 3rd & 1 freizumachen. Ein schönes Beispiel für die Detailverliebtheit und Kreativität des Coaching Staffs.

8. Kicker Andy Borregales bleibt heiß – WR Efton Chism III und RB D'Ernest Johnson übernehmen Kickoff Returns
Rookie-Kicker Andy Borregales setzte seine starke Serie fort und verwandelte alle vier Kicks – drei Extrapunkte und ein 32-Yard-Field Goal. Bemerkenswert: Falcons-Kicker Parker Romo, der im Camp gegen Borregales unterlag, verfehlte einen Extrapunkt, der das Spiel hätte ausgleichen können.
Punter Bryce Baringer sorgte mit einem 61-Yard-Punt für einen wichtigen Field-Flip spät im Spiel. Bei den Kickoff Returns setzten die Patriots auf WR Efton Chism III und RB D'Ernest Johnson. Ziel ist es, bei Returns mindestens die 30-Yard-Linie zu erreichen – was Chism einmal gelang, allerdings wurde sein 32-Yard-Return durch ein Holding (Tavai) zunichtegemacht.
Seit dem Ausfall von RB Antonio Gibson fehlt den Patriots beim Kickoff Return die Explosivität – ein Bereich, der unauffällig, aber dringend verbessert werden sollte.
Auch wenn es noch einige Baustellen gibt, zeigt sich: Die Patriots haben wieder "First-World-Probleme" – ein klares Zeichen für den Fortschritt, den dieses Team unter Mike Vrabel gemacht hat.
Originalartikel von Evan Lazar auf patriots.com












