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5 Dinge, die uns beim Spiel gegen die Dolphins aufgefallen sind

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Die New England Patriots verlieren auch das zweite Spiel der neuen Saison gegen die Miami Dolphins mit 17:24. Hier sind fünf Dinge, die uns bei der Niederlage aufgefallen sind.

1. Onwenu und Strange sind zurück

Mike Onwenu und Cole Strange, die letzte Woche gegen die Eagles noch verletzt ausfielen, waren heute zurück im Team und kamen somit zu ihrem Debüt in dieser Saison. David Andrews, der diese Woche einige Trainingseinheiten verpasste, stand Bill Belichick ebenfalls zur Verfügung. Dafür fielen mit Trent Brown und Sidy Sow zwei andere O-Liner aus; beide erlitten letzten Sonntag eine Gehirnerschütterung. Obwohl die Offensive Line letzten Sonntag definitiv nicht das Problem war, war die Rückkehr der beiden Starter wichtig. So konnte ein bisschen Last von den Schultern der Rookies und der Neuzugänge genommen werden. Die Dolphins behielten jedoch an der Line of Scrimmage mehrheitlich die Oberhand und konnten sich insgesamt vier Sacks gutschreiben lassen.

Onwenu

2. Hill und (vor allem) Waddle waren ein Problem

Zugegeben, diese Erkenntnis kommt nicht überraschend, besonders nicht, wenn man das Spiel der Dolphins letztes Wochenende gesehen hat. Tyreek Hill erzielte gegen die Chargers zwei Touchdowns und fing Bälle für 215 Yards. Erschwerend kam hinzu, dass mit Cornerback Jonathan Jones schon vor dem Spiel der Spieler ausfiel, der in erster Linie für die Bewachung von Hill zuständig gewesen wäre. Diese Aufgabe wurde auf die Schultern der jungen Marcus Jones und Christian Gonzalez verteilt, die zwar Hill gut im Griff hatten (fünf gefangene Pässe für 40 Yards), dafür aber ordentliche Probleme mit Waddle hatten (vier Pässe für 86 Yards). Zu allem Übel verletzte sich Marcus Jones in der ersten Halbzeit auch noch an der Schulter und fiel für den Rest des Spiels aus.

Jones

3. Zu viele Eigenfehler

Letzte Woche gab es einen Fumble, der direkt im Gegenzug zu einem Touchdown führte, und heute wieder. Nachdem es gegen die Eagles Routinier Ezekiel Elliott war, war es heute Rookie Demario Douglas, der sich den Ball aus den Händen schlagen ließ. Und erneut nutzte der Gegner diesen Fehler eiskalt aus. Nach einigen guten Spielzügen lief Raheem Mostert den Football aus kurzer Distanz über die Linie zum ersten Touchdown des Spiels. Besonders ärgerlich an dieser Aktion war, dass Douglas die benötigten zehn Yards eigentlich schon erreicht hatte und den Football an der gegnerischen 20-Yard-Linie verlor. Auch die fünf Strafen für insgesamt 45 Yards waren ärgerlich, genauso wie die Interception kurz vor der Endzone der Dolphins.

4. Das Laufspiel kam nie auf Touren

Vor der Saison von vielen Experten noch als das Prunkstück der Offensive gelobt, vermochte das Laufspiel der Patriots heute nicht zu überzeugen. Weder Rhamondre Stevenson noch Ezekiel Elliott schafften es, auf sich aufmerksam zu machen. Erstgenannter verbuchte 50 Rushing Yards, Zweitgenannter sogar nur 13. Gegen einen Gegner, der letzte Woche noch 233 Yards über den Boden zuließ, hätte man definitiv mehr als nur 88 Yards erlaufen können. Gerade an einem Tag, an dem das Passspiel in der Offensive stockt, wäre ein produktives Laufspiel umso wichtiger. Das gelang aber leider gar nicht, und man rannte sich Mal für Mal in einer weißen Menschenmenge fest.

Zeke

5. Der Saisonstart missglückt

Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Ein geglückter Saisonstart sieht definitiv anders aus. Nach dem Spiel gegen die Eagles konnte man größtenteils mit der Leistung zufrieden sein, aber das sah heute ein bisschen anders aus. Die Defensive war nicht so dominant wie gewohnt, und in der Offensive schien bis zum letzten Viertel auch irgendwie der Wurm drin zu sein. Nun reist die Mannschaft am nächsten Wochenende nach New Jersey zum Duell gegen die Jets. Wieder ein Duell in der eigenen Division, und auch wenn wir noch früh in der Saison sind, gibt es eigentlich nur eine Devise: Ein Sieg ist Pflicht!

Gesicki

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