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Official website of the New England Patriots

5 Dinge, die uns beim Spiel gegen die Saints aufgefallen sind

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Die New England Patriots kommen weiter nicht auf Touren und verlieren zuhause gegen die New Orleans Saints mit 0:34.

1. Die Defensive ohne Judon und Gonzalez

Der Schock war groß, als diese Woche die Meldung kam, dass Matthew Judon und Christian Gonzalez beide auf unbestimmte Zeit ausfallen werden. Wem wird Bill Belichick in Abwesenheit der beiden defensiven Spielmacher mehr Verantwortung geben? Wie dominant ist der Pass Rush ohne Matthew Judon? Die ersten Antworten darauf gab es heute: Die Rolle von Judon teilten sich größtenteils Anfernee Jennings und der Rookie Keion White. Anstelle von Gonzalez standen des Öfteren Jonathan Jones und J.C. Jackson auf dem Feld (mehr dazu im nächsten Punkt). Die Abwesenheit von Judon spürte man deutlich; der Pass Rush war weniger dominant als mit der Nummer neun auf dem Feld. Auch der Ausfall von Gonzalez konnte nicht eins-zu-eins ersetzt werden. Und mit Blick aufs Resultat muss man ganz klar sagen: Ja, die beiden wurden definitiv vermisst.

Defense

2. Jonathan Jones und J.C. Jackson sind zurück

Cornerback Jonathan Jones verpasste die letzten drei Spiele verletzungsbedingt. Da aktuell bereits drei andere Cornerbacks - Christian Gonzalez, Marcus Jones und Jack Jones - verletzt ausfallen, war seine heutige Rückkehr umso wichtiger. Der Routinier (steht in seiner achten Saison und gewann mit den Patriots zwei Super Bowls) hatte, wie die gesamte Defensive, vor allem anfangs Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. Er steigerte sich jedoch im Verlauf des Spiels. J.C. Jackson wurde unter der Woche via Trade von den Chargers verpflichtet und kehrte an den Ort zurück, an dem er zwischen 2018 und 2021 bereits aktiv war. Auch seine Rückkehr war wichtig, um auf der Cornerback-Position für die nötige Breite zu sorgen. Da er mit dem Belichick-System bereits bestens vertraut ist, brauchte er keine lange Eingewöhnungszeit und war vom ersten Snap an Teil der Rotation. Bei seinem Comeback gab es Licht und Schatten, vor allem mit dem agilen Chris Olave hatte Jackson zum Teil große Mühe.

JonJones

3. Die Eigenfehler nehmen nicht ab

Schon letzte Woche beim Spiel in Dallas verzeichnete die Offensive der Patriots drei Turnovers. Heute ging es leider zu Beginn des Spiels genau gleich weiter. Bereits im zweiten Drive des Spiels warf Mac Jones eine Interception, die zu einem Touchdown für die Saints führte. Unter Druck brachte er den Ball nicht wie gewünscht weg, und dieser landete schließlich in den Händen von Tyrann Mathieu, der problemlos in die Endzone laufen konnte. Am Ende der Partie verzeichneten die Patriots erneut drei Turnovers - in der zweiten Halbzeit kam nochmals eine Interception und ein Fumble dazu, der von den Saints erobert wurde. Diese Eigenfehler ziehen sich ein bisschen wie ein roter Faden durch die bisherige Saison und müssen dringend abgestellt werden.

4. Wieder wird der Start verschlafen

Bereits bei den Niederlagen gegen die Eagles und die Dolphins mussten die Patriots lange einem großen Rückstand hinterherrennen. In beiden Partien wurde die Anfangsphase komplett verschlafen, und leider war das auch heute der Fall. Schon Mitte des zweiten Viertels stand es 0:21 aus Sicht der Pats. Im Vergleich zu den bisherigen Niederlagen brachte man heute vor der Halbzeit jedoch keine Punkte auf die Anzeigetafel, was die Aufgabe im zweiten Durchgang natürlich erschwerte. Die Patriots verschliefen aber nicht nur die erste Halbzeit, sondern konnten auch im zweiten Durchgang kaum Akzente setzen. Die Patriots verschliefen jedoch nicht nur die erste Halbzeit, sondern konnten auch im zweiten Durchgang kaum Akzente setzen. Sinnbildlich dafür stehen die 156 erzielten Gesamtyards und die nur acht erspielten First Downs, wovon dem Heimteam drei sogar noch wegen Strafen der Saints zugesprochen wurden.

Wise

5. Wie weiter?

Wenn wir das nur wüssten... Die Mannschaft scheint (verständlicherweise) komplett verunsichert zu sein. Zu viele Sachen passen einfach noch nicht zusammen. Und so langsam aber sicher müssen Siege kommen, wenn man noch um die Playoffs mitspielen will. Natürlich ist nicht alles schlecht, und es gibt immer wieder Momente und Aktionen, die Hoffnung machen. Aber leider überwiegen derzeit die negativen Momente. Guter Rat ist aktuell teuer...

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