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Drei Gründe, warum du die Patriots-Offense lieben wirst

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"Das wird unsere Saison!" sagen hoffnungsvolle Fans aller NFL-Teams so gut wie jedes Jahr. Doch Anhänger der New England Patriots dürfen nach einigen enttäuschenden Jahren nun wirklich optimistisch in die neue Spielzeit gehen. Denn es zeichnet sich bereits ab, dass besonders die Offensive 2025 auf einem ganz anderen Level mitspielt als zuletzt.

Die ersten Trainingseinheiten sind absolviert. Spieler, Coaches und Mitarbeiter haben sich kennengelernt und eingespielt, die Stimmung ist bestens und die Neuzugänge halten, was sie versprechen – besser könnte es aktuell kaum laufen in Foxborough. Doch was ändert sich 2025 wirklich? Und welche Spieler sollte jeder Fan in der kommenden Saison im Blick behalten? Hier kommen drei Gründe, warum die Pats-Offense so stark ist, wie lange nicht mehr.

Keine Ausreden mehr für unseren Quarterback!

Quarterback Drake Maye wird die Offense der Patriots auch weiterhin anführen – und hat dafür in Zukunft ein echtes Ausnahmetalent an seiner Seite. Will Campbell wurde vom Team aus New England an vierter Stelle in der ersten Runde des NFL Draft geholt. Er ist O-Liner und spielt auf der mit Abstand wichtigsten Position: Left Tackle. Dort soll er Drake Maye beschützen und ihm im Spiel mehr Zeit verschaffen. Eine riesige Aufgabe für einen Rookie, der gerade aus dem College kommt.

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Doch der 1,98 Meter große und 145 Kilo schwere Campbell hat sich bereits bestens ins Team eingefügt. Er konnte in den ersten Trainingseinheiten überzeugen und jeden Tag ein bisschen besser werden. "Er macht wirklich einen großartigen Job", erklärt Maye. Und auch die Coaches sind beeindruckt vom 21-Jährigen. "Es läuft sehr gut. Er bekommt im Training bereits viele Möglichkeiten, sich zu beweisen", so O-Line Coach Doug Marrone.

"Wir arbeiten schon viel an kleinen Details, aber auch an fundamentalen Dingen. So wie Coach Vrabel die Trainingseinheiten aufzieht, konnten wir schon viel gegen die Defense spielen und damit arbeiten", sagte Marrone weiter. Doch Rookie bleibt Rookie – auch wenn er – wie Will Campbell – sehr talentiert ist. "Wenn Spieler aus dem College in die NFL kommen, ist es einfach ein anderer Football. Ich freue mich sehr, dass er sich so reinhängt und jeden Tag alles gibt. Mehr können wir nicht verlangen."

Und Drake Maye? Der Druck auf den Patriots-Quarterback wächst in seinem zweiten Jahr in der NFL immens. Doch der 22-Jährige kann damit offenbar gut umgehen. "Er hat sehr hohe Erwartungen an sich selbst", verriet Offensive Coordinator Josh McDaniels. "Er ist sehr schlau und arbeitet sehr hart. Er kann Kritik gut aufnehmen und Feedback direkt umsetzen." Beste Voraussetzungen also, um 2025 alle zu überraschen.

Ist er der neue Julian Edelman?

Einen neuen Bodyguard hat Drake Maye nun also. Aber das reicht nicht, wenn man gewinnen will. Die New England Patriots hatten in den vergangenen Jahren schlichtweg nicht genügend Spieler in ihrem Kader, die man guten Gewissens als echte Playmaker bezeichnen könnte. Auch das soll sich jetzt ändern.

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Aber kann ein junger Receiver, den so gut wie niemand auf dem Schirm hat, ein NFL-Superstar werden? Klar! Patriots-Legende Julian Edelman hat es vorgemacht. Und jetzt wollen die Pats diese außergewöhnliche Erfolgsstory wiederholen. Efton Chism III heißt der junge Mann, der aktuell im Trainingscamp für Aufruhr sorgt. Kleines College, nicht gedraftet – die Voraussetzungen sehen zugegebenermaßen nicht optimal aus. Doch Chism hat womöglich eine große Zukunft bei den New England Patriots vor sich.

"Er ist ein sehr talentierter Spieler mit einem ganz besonderen Skill-Set", verriet Head Coach Mike Vrabel bereits und deutete damit womöglich auf eine Rolle als Slot-Receiver bei den Patriots hin. Offenbar etwas, womit sich auch Chism identifiziert. Er will seine Art und Weise Football zu spielen, noch mehr an der von Julian Edelman oder Wes Welker orientieren: "In den nächsten Wochen schaue ich mir die ganzen alten Saisons an und wie sie das damals gemacht haben."

Denn die Offense könnte 2025 tatsächlich wieder an die guten alten Zeiten erinnern. Schließlich ist auch Josh McDaniels wieder als Offensive Coordinator in New England – der damals eben genau für den Erfolg von Edelman, Brady und Co. verantwortlich war. "Der Plan für die Offense ist ziemlich ähnlich wie damals. Ich schaue mir an, wie sie es gemacht haben und will daraus für mich lernen", so Chism weiter.

Mit seiner Einstellung überzeugt der 23-Jährige alle. Head Coach Mike Vrabel weiß: "Er will es unbedingt. Er lernt extrem viel und hat ein gutes Gespür dafür, was wir von ihm wollen." Sein technisches Geschick, seine Lernbereitschaft und Schnelligkeit sind auch bei den Quarterbacks angekommen – denn er kriegt den Ball. "Das Wichtigste für einen Receiver ist das Vertrauen des Quarterbacks", so Vrabel weiter. "Wenn du beobachtest, auf wen die Quarterbacks werfen, weißt du, wem sie vertrauen."

Ein Superstar an der Leine

Und dann wäre da ja noch ein gewisser Kandidat, der die Patriots-Offense nicht nur stärken, sondern richtig gefährlich machen kann. Stefon Diggs ist ein NFL-Superstar und seit März 2025 in New England zu Hause. Diggs ist 4-maliger Pro Bowler und hat zwischen 2018 und 2023 ganze sechs Jahre in Folge die 1.000 Yards Receiving geknackt. Seine letzte Saison endete wegen eines gerissenen Kreuzbandes allerdings vorzeitig – und die Verletzung hält ihn noch immer zurück.

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Richtiges Team-Training ist aktuell noch immer nicht drin für den erfahrenen Receiver. Aber Diggs ist heiß. Er hat Bock. "Ich will unbedingt mit dem Team trainieren. Wann immer das Go kommt, bin ich sofort am Start und bereit", erklärte er. "Es geht mir ein bisschen wie ein Hund an der Leine – ich will los. Ich freue mich drauf." Die Zeit nutzt der ehemalige Vikings-Star aber sinnvoll und lernt das Playbook hoch und runter. "Ich kann vielleicht noch nicht draußen mit meinen Freunden spielen", witzelte er. "Aber ich will alle Plays lernen und so viel zuhören, wie ich kann."

Auch wenn er noch nicht bei den Team-Übungen mitmachen darf, zeigte er bei Einzelübungen bereits seine Explosivität und Schnelligkeit – man sieht ihm seine Motivation tatsächlich an. Und das Ziel ist klar: Bis zum ersten Spieltag will Diggs bei 100% sein und das Team in eine erfolgreiche Saison führen. Seine Führungsqualitäten stellt der 31-Jährige übrigens schon längst unter Beweis. "Es sind viele junge Spieler hier, die viel Potenzial haben. Sie fragen mich viel und ich versuche so gut ich kann zu helfen", so der NFL-Veteran.

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