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Fünf Dinge, die uns beim Spiel gegen die Chiefs aufgefallen sind

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Die New England Patriots verlieren zuhause gegen die Kansas City Chiefs mit 17:27. Nach einer guten ersten Halbzeit waren die Gäste im zweiten Durchgang zu stark.

1. Früher Ausfall von Cole Strange

Als ob die Offensive Line der Patriots nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Tackle Trent Brown nicht schon angeschlagen genug gewesen wäre, verletzte sich zu Beginn des zweiten Viertels auch noch Guard Cole Strange. Der letztjährige Erstrundenpick musste mit dem Wagen vom Feld gefahren werden – das sah leider gar nicht gut aus. Besonders bitter ist dies für Cole Strange persönlich, der in den letzten Wochen konstant gut gespielt hat und wie ein vielversprechender Draftpick aussah, in den die Patriots 2022 viel investierten. Ebenfalls nicht positiv zu bewerten war, dass die Patriots ihn schon wenige Minuten nach dem Vorfall als "out" meldeten. Im Normalfall ist das ein Zeichen dafür, dass etwas Schwerwiegendes vorliegt. Gute Besserung an dieser Stelle.

Cole

2. Zappe und Henry Connection

Bereits letzten Donnerstag in Pittsburgh konnte man sehen, dass sich Bailey Zappe und Hunter Henry auf dem Feld bestens verstehen. Und heute ging es genauso weiter. Im zweiten Viertel fand Zappe Henry für einen 16-Yard-Touchdown. Wenige Minuten und eine Interception von Marte Mapu später waren die Patriots erneut in der gegnerischen Redzone. Und wieder bediente Zappe Henry, der den Football erneut in der Endzone der Chiefs fing. Der Aktion ging jedoch ein Foul der Patriots voraus, welches den Touchdown wieder eliminierte. Henry war heute der produktivste Ballfänger und fing sieben Zuspiele für insgesamt 66 Yards. Da scheinen sich zwei gefunden zu haben. Sehr schön!

Connection

3. Die Run-Defense ist elite

Sechs Laufversuche für 15 Yards hatten die Chiefs zur Pause. Am Ende der Partie waren es 20 Versuche für nur 43 Yards. Die Lauf-Defense der Patriots dominierte das Laufspiel des Gegners erneut. Im Schnitt ließen Godchaux, Barmore, Guy, Wise und Co. in den letzten vier Spielen nur 63,3 Yards über den Boden zu. Mit einem Schnitt von zugelassenen 3,2 Yards pro Lauf haben die Patriots in dieser Kategorie sogar die beste Defensive der gesamten NFL. Wenn die Patriots sich um eine Positionsgruppe keine Gedanken machen müssen in der Offseason, dann ist das definitiv die Defensive Line, denn das, was sie Woche für Woche abliefert, ist absolut elite.

4. Zu viele Strafen

Bereits zur Halbzeit sammelten die Patriots vier Strafen für insgesamt 40 Yards. Die erste davon holte man gleich in der ersten Aktion des Spiels. Kickoff-Returner Jalen Reagor gelang ein richtig guter Return und wurde erst an der gegnerischen 40-Yard-Linie gestoppt. Brenden Schooler leistete sich jedoch an der eigenen 30-Yard-Linie ein Foul, was die Startposition dieses Drives für die Patriots drastisch verschlechterte. Auch im weiteren Verlauf des Spiels leisteten sich die Pats immer wieder Unkonzentriertheiten, was ihnen Mal für Mal schadete. Vor allem die Special Teams leisten sich in dieser Spielzeit einfach zu viele Strafen.

Flag

5. Die Chiefs dominieren die zweite Halbzeit

Was zur Pause noch ein enges Spiel war (10:14), änderte sich im dritten Viertel dann ziemlich schnell. Die Chiefs erzielten bei drei von vier Drives Punkte (zwei Field Goals und einen Touchdown), während die Patriots zweimal punten mussten und eine Interception warfen. Zum Ende des dritten Viertels stand es dann bereits 10:27 aus Sicht des Heimteams, und wohl nur die größten Optimisten im Gillette Stadium glaubten noch an einen Sieg der Patriots. Das vierte Viertel spielte der amtierende Super Bowl Sieger dann problemlos und abgeklärt runter und ließ die Patriots nicht mehr ins Spiel zurückkommen.

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