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Fünf Dinge, die uns beim Spiel gegen die Commanders aufgefallen sind

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Die New England Patriots verlieren zuhause gegen die Washington Commanders mit 17:20. Hier sind fünf Dinge, die uns dabei aufgefallen sind.

1.Rookie Boutte bleibt inaktiv

Rookie Wide Receiver Kayshon Boutte, der bisher nur im ersten Saisonspiel gegen die Eagles zum Einsatz kam, stand auch heute nicht auf dem Feld, obwohl mit Parker und Bourne zwei Spieler auf seiner Position verletzungsbedingt ausfielen. Viele Fans und Experten hatten eigentlich erwartet, ihn heute auf der Liste der aktiven Spieler zu sehen. Dennoch vertraute Bill Belichick auf Smith-Schuster, Douglas, Thornton und Jalen Reagor als Passempfänger, obwohl der Cheftrainer Boutte in dieser Woche noch ausdrücklich gelobt hatte und von der "wohl besten Trainingswoche" des jungen Receivers sprach.

Boutte

2. Die Commanders kontrollieren die Anfangsphase

Die Gäste waren zu Beginn das stärkere Team und gingen folgerichtig mit 10:0 in Führung, nachdem sie sowohl ein Field Goal als auch einen Touchdown erzielt hatten. Zudem stand die Offensive von Washington in dieser Phase deutlich länger auf dem Feld als die der Patriots. Der junge Quarterback der Gäste, Sam Howell, zeigte zwar die eine oder andere unkonventionelle Aktion, spielte jedoch insgesamt eine solide Anfangsphase. Auch die Offensive der Patriots sah zu Beginn ordentlich aus, konnte jedoch dritte und vierte Versuche nicht in neue first Downs umwandeln.

3. Doppelschlag zum Ende der ersten Halbzeit

In der Mitte des zweiten Viertels konnten sich die Patriots erneut auf ihre Defensive verlassen. Jahlani Tavai schlug dem Running Back Brian Robinson den Ball aus den Händen, und Devon Godchaux warf sich als erster auf den Football. Die Patriots übernahmen an der gegnerischen 25-Yard-Linie, und nach zwei Laufspielzügen fand Mac Jones Hunter Henry in der Endzone für einen 14-Yard Touchdown. Die Pats legten im nächsten Offensivdrive direkt nach - und wie! Running Back Rhamondre Stevenson erzielte einen 64-Yard Touchdown! In der eigenen Hälfte bekam er den Ball, ließ alle Gegner hinter sich und lief den Football in die Endzone. Obwohl die Defensive erneut dafür sorgte, dass in der Mannschaft ein Feuer entfachte, waren diese beiden Touchdowns vor der Pause extrem wichtig.

Doppelschlag

4. Stevenson blüht auf

Running Back Rhamondre Stevenson war letzte Saison wohl der beste und konstanteste Offensivspieler der Patriots. In dieser Spielzeit hatte er, wie so viele seiner Teamkollegen, noch nicht so viele gute Tage. Heute jedoch hatte er einen wirklich guten Tag. Insgesamt kam er auf 129 Scrimmage Yards (Yards über den Boden und durch die Luft). Natürlich hatte sein 64-Yard-Touchdown-Lauf (übrigens der längste TD-Lauf seiner Karriere) einen großen Anteil daran. Aber auch abgesehen davon war er der gefährlichste Offensivakteur der Patriots und schaffte es vor allem immer wieder, Tackles zu brechen und so den einen oder anderen zusätzlichen wichtigen Yard zu erlaufen.

5. Keine Offensive in Halbzeit zwei

Vor der Pause hatten die Patriots eindeutig das Momentum auf ihrer Seite. Nach der knapp 15-minütigen Unterbrechung schien das alles wie weggeblasen. Zwar gelang im ersten Drive des zweiten Durchgangs noch ein Field Goal, danach endeten jedoch gleich vier aufeinanderfolgende Drives in Punts. Man könnte nun argumentieren, dass dies an den vielen Abwesenden lag, aber das wäre wahrscheinlich nur die halbe Wahrheit. Denn selbst die Spieler, die auf dem Feld standen, lieferten heute keine besonders gute Leistung ab. Es gab ungenaue Zuspiele, Bälle, die hätten gefangen werden müssen, schlecht gelaufene Routen und Strafen bei den Special Teams, die sich wie ein roter Faden durch die Partie zogen. Es ist schade, denn mit einem Sieg in Deutschland anzukommen hätte sich definitiv besser angefühlt als mit einer Niederlage.

Baringer

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