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Fünf Dinge, die uns beim Spiel gegen die Dolphins aufgefallen sind

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Nach dem Sieg gegen die Bills gibt's fĂŒr die Patriots gegen die Miami Dolphins einen RĂŒckschlag. Hier sind fĂŒnf Dinge, die uns dabei aufgefallen sind.

1.Des einen Freud, des anderen Leid

Nachdem Wide Receiver Tyquan Thornton letzte Woche gegen die Bills nur bei drei offensiven Snaps auf dem Feld stand, schaffte er es heute gar nicht erst in den Spieltagskader. Der letztjĂ€hrige Zweitrundenpick hat auch in seiner zweiten NFL-Saison MĂŒhe, auf sich aufmerksam zu machen. Nachdem er die ersten fĂŒnf Spiele aufgrund einer Schulterverletzung verpasste, muss er sich aktuell hintenanstellen. Rookie Demario Douglas nutzte die Abwesenheit von Thornton und ĂŒberzeugte in den letzten Wochen mit richtig guten Leistungen. Er scheint aktuell gegenĂŒber Thornton die Nase vorne zu haben. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich die Rolle von Thornton in den nĂ€chsten Wochen entwickelt und ob die Patriots noch das bekommen, was sie sich erhofft haben, als sie ihn 2022 mit dem 50. Pick im Draft auswĂ€hlten.

Thornton

2. Die Patriots ohne Christian Gonzalez gegen Tyreek Hill

Im ersten Duell gegen die Dolphins in Woche zwei setzte Bill Belichick Rookie Christian Gonzalez auf Wide Receiver Tyreek Hill an. Der junge Cornerback zeigte eine starke Leistung und ermöglichte Hill nur fĂŒnf gefangene PĂ€sse fĂŒr 40 Yards. Heute musste sich Belichick einen anderen Plan ĂŒberlegen, da Gonzalez mit einer Schulterverletzung bereits seit Wochen ausfĂ€llt. Der Plan sah vor, dass grĂ¶ĂŸtenteils Jack Jones und C.J. Jackson sich um Tyreek Hill kĂŒmmerten, dabei jedoch jeweils Hilfe vom Safety bekamen (meistens war das Jabrill Peppers). Am Ende des ersten Viertels ging dieser Plan nicht auf, als Tagovailoa Hill mit einem 42-Yard-Pass fĂŒtterte, Jackson von diesem ĂŒberlaufen wurde und den Ball in der Endzone fing. Tyreek Hill ĂŒbertraf also mit nur einer Aktion seine Receiving Yards aus dem kompletten ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams. Insgesamt fing er heute acht PĂ€sse fĂŒr 112 Yards und einen Touchdown.

3. Kyle Dugger kommt auf Touren

Letzte Saison war Kyle Dugger eine der großen Entdeckungen in der Patriots-Defensive. Mit drei Interceptions, zwei Touchdowns und knapp 50 Tackles war er einer der auffĂ€lligsten Verteidiger der Pats. Zu Beginn der neuen Spielzeit konnte er dann nicht an diese guten Zahlen anknĂŒpfen. Er spielte zwar nicht schlecht, war aber nicht mehr so dominant wie letztes Jahr. Heute jedoch sah man einen anderen Kyle Dugger. Eine Interception, die sofort danach zum Touchdown fĂŒhrte, ein Sack und neun Tackles (eines davon fĂŒr Raumverlust) konnte er sich gutschreiben lassen. Hoffen wir, dass er seine heutige gute Leistung in den nĂ€chsten Wochen wiederholen kann.

Dugger

4. Chance zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht genutzt

Die Dolphins bekamen zu Beginn der zweiten Halbzeit den Ball, verloren ihn jedoch gleich beim ersten Spielzug. Anfernee Jennings eroberte einen Fumble an der gegnerischen 19-Yard-Linie und sorgte dafĂŒr, dass die Patriots ĂŒberraschend schnell und in bester Position wieder auf dem Feld standen. Die gute Feldposition konnte jedoch nicht genutzt werden, und nach einem kurzen Lauf, einem kurzen Pass und einem Sack musste man sich mit einem Fieldgoal begnĂŒgen. Da hĂ€tte definitiv mehr herausspringen mĂŒssen. Dass die Dolphins im anschließenden Drive das gesamte Feld ĂŒberquerten und einen weiteren Touchdown erzielten, war daran doppelt Ă€rgerlich.

5. Die Patriots stehen nun bei 2-6

Nach dem beeindruckenden Sieg gegen die Bills gab es heute wieder einen RĂŒckschlag. Die Dolphins waren der erwartet starke Gegner und hatten die Partie grĂ¶ĂŸtenteils gut unter Kontrolle. Was vor allem zu bedenken gab, war erneut die Offensive der Patriots. Zehn von 17 Punkten kamen dank Balleroberungen der eigenen Defense zustande. Abgesehen davon fiel die Offensive heute wieder in alte Muster zurĂŒck und war ĂŒber weite Strecken der Partie unproduktiv.

Scrimm

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