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Official website of the New England Patriots

Fünf Dinge, die uns beim Spiel gegen die Jets aufgefallen sind

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Die New England Patriots verlieren das letzte Spiel der Saison gegen die New York Jets.

1. FĂŒr Matthew Slater

Wir nehmen es vorweg: Die beste Aktion des Tages gab es bereits vor dem Spiel. Die gesamte Patriots-Mannschaft wĂ€rmte sich nĂ€mlich in speziellen Matthew-Slater-Hoodies auf. Auf der Vorderseite stand in großen Buchstaben "THE PATRIOT" und auf dem RĂŒcken die Nummer 18 sowie die Aufschrift "CAPTAIN". Zudem zierten auf dem linken Oberarm alle Errungenschaften und Titel von Matthew Slater den Hoodie. Noch ist nicht klar, ob der langjĂ€hrige Patriot (16 Saisons in der NFL) seine Karriere nach dem heutigen Spiel beenden wird. Eine schöne Geste war es aber auf jeden Fall. Auch Besitzer Robert Kraft ließ es sich nicht nehmen, Matthew Slater zu ehren, und zeigte sich ebenfalls in einem Slater-Hoodie.

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2. Schwierige Bedingungen

Schneefall war im Voraus angekĂŒndigt, und Schneefall gab es auch wĂ€hrend fast der kompletten 60 Minuten. Beide Teams hatten gleich in ihrem ersten Drive mit den Bedingungen zu kĂ€mpfen, als mehrere PĂ€sse den Receivern durch die Finger rutschten. Angekommene PĂ€sse wurden eher zur Seltenheit, und deshalb entwickelte sich eine Partie, die von nicht gefangenen PĂ€ssen und Laufversuchen auf beiden Seiten geprĂ€gt war. Wenig ĂŒberraschend erzielten die beiden Mannschaften im ganzen Spiel dann auch keinen einzigen Touchdown durch die Luft. Das Schlussresultat von 16:3 fĂŒr die Jets setzte sich aus vier Field Goals und einem Rushing-Touchdown zusammen.

3. Keine Offensive

Sechs von 16 angekommenen PĂ€ssen fĂŒr einen Raumgewinn von 48 Yards und 11 LĂ€ufe fĂŒr 38 Yards waren die Statistiken der Patriots-Offensive zur Halbzeit. Die Pats erspielten sich lediglich zwei First Downs zur Pause, was die geringste Anzahl in einer ersten Halbzeit seit 2016 darstellte. In der zweiten Halbzeit verbesserte sich die Situation nicht wesentlich. Es war erneut ein enttĂ€uschender Tag fĂŒr die Offensive der Patriots und spiegelte die gesamte Saison wider. Es wĂ€re nicht ĂŒberraschend, wenn zum Start der nĂ€chsten Saison eine völlig verĂ€nderte Offensive auf dem Feld stehen wĂŒrde, die personell wenig mit derjenigen der Saison 2023 gemein hat.

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4. Die Jets finden die bessere Strategie

Kalte Temperaturen, viel Wind und vor allem anhaltende SchneefĂ€lle machen ein erfolgreiches Passspiel so gut wie unmöglich. Die Jets haben das definitiv zu Herzen genommen und den Ball deutlich öfter gelaufen, als sie ihn gepasst haben. Am Ende standen 20 Passversuchen 42 LĂ€ufe gegenĂŒber. Breece Hall, der Running Back der Jets, war dabei der Dauerbrenner und lief den Ball ganze 37 Mal. Er tat dies enorm erfolgreich und sammelte insgesamt 178 Rushing Yards, was ihn zum erst zweiten Spieler macht, der in dieser Saison ĂŒber 100 Yards gegen die Patriots erlaufen hat. Die Patriots versuchten es trotz der schwierigen Bedingungen oft durch die Luft (30 Passversuche und nur 21 LĂ€ufe). Von den 30 PĂ€ssen kamen aber nur 12 an, und man darf sich durchaus fragen, weshalb bei dauerndem Schneefall der Ball so oft geworfen wurde.

5. Eine enttÀuschende Saison geht zu Ende

Mit dem heutigen 18. Spiel der Saison und der 13. Niederlage geht eine Ă€ußerst enttĂ€uschende Spielzeit der Patriots zu Ende. Die Playoffs waren, realistisch betrachtet, bereits außer Reichweite, als in Foxborough die BlĂ€tter auf den BĂ€umen ihre Farben Ă€nderten. Und obwohl sich die Mannschaft nie geschlagen gab und bis zur letzten Aktion der Saison alles investierte, stehen in den kommenden Wochen und Monaten wahrscheinlich einige VerĂ€nderungen an. Einerseits im Kader mit den 22 auslaufenden VertrĂ€gen, aber auch VerĂ€nderungen im Coaching-Staff sollten derzeit nicht ausgeschlossen werden. Die grĂ¶ĂŸte Frage, nĂ€mlich die nach der Zukunft von Bill Belichick, wird sich wohl in den nĂ€chsten Tagen klĂ€ren. Ob und wie es mit Bill weitergeht, darĂŒber kann momentan jedoch nur spekuliert werden. Sicher ist nur, dass zeitnah eine Entscheidung getroffen werden muss, denn an der Personalie Head Coach hĂ€ngen noch viele weitere Entscheidungen (Quarterback, Koordinatoren, Draft). Es bleibt also auf jeden Fall spannend in Foxborough!

MS

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