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Unsere 10 legendärsten Playoff-Spiele (ohne Super Bowls)

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Endlich wieder Januar, endlich wieder NFL-Playoffs! Football-Fans wissen: Jedes Jahr startet mit dem Monat der großen Entscheidungen. Auf dem Weg zum Super Bowl duellieren sich 12 Teams von der Wild Card Round über die Divisional Round bis zu den Championship Games. Legendäre Momente, historische Szenen und ganz großer Sport sind gleich zu Jahresbeginn garantiert. Und Patriots-Fans kennen es aus Erfahrung: Jedes Playoff-Spiel kann sich schnell zu einem kleinen, vorgezogenen Super Bowl entwickeln!

Hier sind die 10 besten Playoff-Duelle in der Geschichte der New England Patriots:

10. Divisional Round, 5. Januar 1997 – Patriots vs. Steelers im Nebel

Das Wetter in New England im Januar ist nicht immer das freundlichste – und auch dieser Tag im Januar 1997 machte keine Ausnahme. Richtig dicker Nebel hing über dem Platz, als die New England Patriots und die Pittsburgh Steelers sich um den Einzug in die nächste Runde duellierten. Kein Wunder also, dass das Spiel bei den New England Patriots auch als Fog Bowl in Erinnerung geblieben ist. 

Aus sportlicher Perspektive war das erst zweite Playoff-Heimspiel in der Geschichte der Patriots übrigens eine klare und komfortable Nummer. Mit 28:3 (ja, wir können es auch so herum) wurde der ewige AFC-Rivale zurück nach Pittsburgh geschickt!

Top Patriots Playoff Games

9. Divisional Round, 16. Januar 2005 – Nichts zu holen für Peyton Manning

New England Patriots vs. Indianapolis Colts. Tom Brady vs. Peyton Manning. Viele Experten waren sich vor dem Spiel sicher, dass es in diesem Duell Touchdowns nur so regnen würde. Schließlich stehen die beiden unter den Top 3 der Quarterbacks mit den meisten Touchdown-Pässen der NFL-Geschichte. Doch es kam alles ganz anders.

20:3 entschieden die Patriots das Spiel für sich und gönnten damit Peyton Manning nicht einen einzigen mickrigen Touchdown. Auch Brady selbst haute nur einen Pass-Touchdown raus – dafür marschierte er in der zweiten Halbzeit einmal selbst mit dem Football in die Endzone. Zu der Zeit war es eine lieb gewonnene Patriots-Tradition, die Colts und Manning zu besiegen.

8. AFC Championship, 21. Januar 2018: Danny Amendola rettet die Pats gegen die Jaguars

Was für ein geiles Comeback: Das Championship Game gegen die Jaguars ist auch den jüngeren Fans in guter Erinnerung geblieben. Anfang des vierten Viertels lagen die New England Patriots noch mit 20:10 zurück, doch zwei Touchdowns von Danny Amendola in den letzten 9 Minuten des Spiels wendeten das Blatt und machten den Einzug in den Super Bowl LII perfekt. Am Ende konnte die hochgelobte Jaguars-Defense den Vorsprung nicht ins Ziel retten.

7. AFC Championship, 22. Januar 2012: Drama bis zur letzten Sekunde gegen die Ravens

Diese Partie war nichts für schwache Nerven. 51 Sekunden vor Schluss standen die Baltimore Ravens an der 23-Yard-Linie der Patriots. Ein Catch von Anquan Boldin – mit Julian Edelman als Passverteidiger auf dem Feld (!) – brachte die Gastmannschaft noch näher an die Endzone der New England Patriots heran. Doch die Defensive der Pats hielt. Als sich dann schon alle damit abgefunden hatten, dass es in die Verlängerung geht, versagten Ravens-Kicker Billy Cundiff aus 32 Yards die Nerven. Der Rest war Party!

6. AFC Championship, 23. Januar 2005: Ãœberraschungserfolg in Pittsburgh

Und wieder mal die Steelers: Die New England Patriots reisten als kleiner Underdog nach Pittsburgh. Das Team aus der Steel City war mit einer Bilanz von 15 Siegen und einer Niederlage in die Playoffs eingezogen und hatte in der Divisional Round die New York Jets besiegt. Doch die New England Patriots waren ziemlich unbeeindruckt, knallten auswärts 41 Punkte raus und beendeten so die Super-Bowl-Träume ihrer Rivalen ziemlich rabiat. 41:27 lautete das Endergebnis – was ein starker Auftritt!

5. AFC Championship, 18. Januar 2004: Interception-Party gegen den Sheriff

Gegen die Colts, gegen Peyton Manning. Im Januar. Es geht um den Super-Bowl-Einzug. Doch was dann geschah, war alles andere als alltäglich. Ganze vier Interceptions konnte sich die Defense der New England Patriots sichern – und damit auch den Heimsieg. Ty Law schlug alleine gleich dreimal zu. 24:14 hieß es am Ende, mal wieder eine Meisterleistung von Defensiv-Genie Bill Belichick und seinen Jungs. Peyton Manning, der Sheriff, hätte diesen Auswärtstrip wohl gerne gar nicht erst angetreten.

4. AFC Championship, 27. Januar 2002: Der große Moment für Drew Bledsoe

Drew Bledsoe ist einer der größten Quarterbacks in der Geschichte der Patriots. Sein einziges Pech: Sein Nachfolger Tom Brady hat ihn so dermaßen in den Schatten gestellt, dass seine Verdienste für die Traditionsfranchise aus Boston fast ein wenig untergehen. Doch ausgerechnet in der Saison, in der er aus Verletzungsgründen von TB12 verdrängt wurde, hatte er in den Playoffs noch mal seinen großen Auftritt.

Als Tom Brady im Championship Game verletzt runter musste, schlug die große Stunde von Bledsoe. Kurz vor der Halbzeit servierte er einen perfekten Touchdown-Pass auf David Patten – der am Ende in einem engen Spiel den Unterschied ausmachen sollte. 24:17 lautete der Endstand und Drew Bledsoe konnte sich noch mal auf dem Feld von seinem Team verabschieden.

3. Divisional Round, 10. Januar 2015: Quarterback Edelman dreht das Ding

Julian Edelman und Danny Amendola sind nicht nur abseits des Feldes richtig dicke Kumpels, auch auf dem Feld hat es bei den beiden einfach Klick gemacht. Und als die New England Patriots gegen die Baltimore Ravens im Januar 2015 14 Punkte hinten lagen, da zeigten die beiden ihre Magie so richtig. Ein 51-Yard-Touchdown-Pass von College-Quarterback Julian Edelman auf seinen Buddy war der Beginn einer starken Aufholjagd. Amendola legte noch einen Touchdown nach und am Ende konnten die New England Patriots mit 35:31 triumphieren.

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2. AFC Championship, 20. Januar 2019: Altmeister Brady zeigt Ãœberflieger Mahomes die Grenzen auf

An diesen Shootout erinnern sich Patriots-Fans immer wieder gerne. Auch hier gingen Tom Brady und seine New England Patriots so ein bisschen als Außenseiter ins Rennen, zu stark hatte Patrick Mahomes seine Kansas City Chiefs durch die Saison geführt. Doch am Ende zeigte der Quarterback-Altmeister, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, und führte die Pats zum 37:31 Auswärtssieg nach Verlängerung. Diese Spannung war für die Anhänger beider Teams kaum zu aushalten. Ein Glück mit dem besseren Ende für die Pats.

1. Divisional Round, 19. Januar 2002: Der Snow Bowl – der Beginn einer Ära

Was war das für ein Battle in extremen Wetterverhältnissen: Der Snow Bowl 2002 war ein purer Überlebenskampf. Im Schneetreiben von New England war an ein sicheres Passspiel kaum zu denken, so krass war das Wetter im Gillette Stadium. Es entwickelte sich ein richtiger Abnutzungskampf, der nicht nur den Spielern, sondern auch den Zuschauern an die Nieren ging.

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Kurz vor Schluss war aus Sicht der Patriots dann der Traum vom ersten Super-Bowl-Titel zerplatzt. Nach einem Sack verlor Tom Brady den Ball, die Raiders sicherten sich das Leder-Ei und feierten schon das Weiterkommen. Doch die Schiedsrichter entschieden auf einen Incomplete Pass, Adam Vinatieri brachte seine Patriots erst mit einem Field Goal zum 13:13 in die Verlängerung – und besorgte dann mit einem weiteren Field Goal den 16:13 Endstand. Was folgte, war der Triumph im Super Bowl XXXVI, der erste Titel der Franchise-Geschichte und der Grundstein für die Belichick-Brady-Dynastie.

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